Jugend trainiert für Olympia

am Otto-Hahn-Gymnasium Karlsruhe

Der weltweit größte Schulwettbewerb ist im Schulleben des Otto-Hahn-Gymnasiums fest verankert und hat darüber hinaus eine ungemein positive Ausstrahlungskraft, die in die Vereine und in die Sportstadt Karlsruhe reicht.

Tradition, Engagement, Erfolg

In jedem Jahr nimmt das OHG mit über 20 Mannschaften bei Jugend trainiert für Olympia teil. Das bedeutet, dass in einem durchschnittlichen Schuljahr mehr als 200 Schülerinnen und Schüler aktiv bei JtfO mit von der Partie sind. Das ist eine erstaunliche Zahl, auf die wir als Schule stolz sind. Hinzu kommt, dass das Otto-Hahn-Gymnasium seit 1998 ununterbrochen beim Bundesfinale in Berlin vertreten ist; und das nur im ersten Jahr mit einer Mannschaft, ansonsten immer mit mehreren, bisher mit bis zu sieben Mannschaften. Allein die Tatsache, durch die Qualifikation zu den besten Schulmannschaften Deutschlands zu gehören, ist schon ein großer Erfolg, aber im Verlauf der vielen Jahre sind auch Spitzenplatzierungen und Medaillen dazugekommen, darunter Bundessiege im Fußball, Tennis und mehrfach im Turnen.

Um Jugend trainiert für Olympia fest in die Schulstruktur verankern zu können, bedarf es engagierter Sportkolleg*innen, die sich bei Training und Wettkampf, aber auch organisatorisch für den Wettbewerb einsetzen. Das Otto-Hahn-Gymnasium hat diese Kolleg*innen und ihnen gilt ein besonderer Dank.

50 Jahre JtfO – 50 Jahre OHG

Jugend trainiert für Olympia gibt es ebenso wie das OHG seit 1969 und so war klar, dass dieses gemeinsame Jubiläum besonders gewürdigt werden musste. Das Otto-Hahn-Gymnasium war einer der 50 Orte in der Jubiläumskampagne von Jugend trainiert für Olympia und veranstaltete in seiner Aula eine große Feier, zu der auch mit Alfons Hörmann, dem Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbunds, Deutschlands höchster Sportrepräsentant kam. Ebenso wie zahlreiche ehemalige Schülerinnen und Schüler des OHG, u.a. die Olympiateilnehmerinnen Sabine Kusterer und Pauline Tratz, Handballnationalspieler Patrick Groetzki und Fußballnationalspielerin Tabea Waßmuth. Das große Bekenntnis zu JtfO seitens des deutschen Sports ist die zentrale Botschaft der Veranstaltung gewesen, die mit dem sportlichen Flashmob aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren emotionalen Höhepunkt fand.

Das Besondere von Jugend trainiert hat viele Gesichter.

Und was ist es genau, was diesen besonderen Wettbewerb so attraktiv und so lohnenswert macht? Nicht zuletzt könnten das einige wichtige Gründe sein:

Leistung

JtfO ist im positiven Sinne leistungsorientiert. Gerade im Bundesfinale in Berlin werden Spitzenleistungen erbracht, aber auf allen Ebenen geht es letztlich darum, sein Bestes zu geben und das muss auch nicht immer mit einem Sieg verbunden sein.

Fairness

Sabine Kusterer ist auch 2021 Olympiahoffnung der Stadt Karlsruhe im Gewichtheben. 2007 war sie mit Bundesfinale in Berlin im Fußball mit dabei. Im Siebenmeterschießen ging es um Platz 3. Anspannung pur. Es ging verloren, schade. Aber die Mädchen haben einander gratuliert und die Leistung der anderen Mannschaft anerkannt. Fairness ist ein wichtiges Markenzeichen von JtfO.

Miteinander

Erfolgreich zu sein ohne ein Miteinander, ist bei JtfO nicht möglich. Hier starten auch Fußballer und Schwimmer bei den Leichtathleten, Gewichtheberinnen bei den Fußballern, Schulsportler, Wettkampfsportler und Topathleten: gemeinsam.

Teamgeist

Viele Mannschaften des OHG wären ohne ihren Teamgeist nicht nach Berlin gekommen. Und so ganz nebenbei stärkt JtfO auch die Identifikation mit der Schule.

Stärken entdecken

Gerade im Team kann man Stärken entdecken, an die man zuvor überhaupt nicht gedacht hat.

Gemeinsam siegen 

Wenn alles klappt, dann kann man gemeinsam siegen und sogar Bundessieger werden. Zweifelsohne gehört das zu den schönsten Momenten eines Teams. Und dann muss noch nicht zwangsläufig das Ende erreicht sein. Die Teilnahme an den Schulweltmeisterschaften im Tennis ist einer der bisherigen Höhepunkte am OHG.

Berlin erleben

Zum Bundesfinale gehört es aber auch ganz einfach, Berlin zu erleben.

Botschafter

Die JtfO-Mannschaften sind mehr als nur die Schulmannschaften. Sie sind gleichermaßen Botschafter für das Land Baden-Württemberg und die Stadt Karlsruhe. Das nehmen wir ernst.

Anerkennung erfahren

Wir freuen uns, dass wir gerade durch die Stadt seit vielen Jahren so viel Anerkennung erfahren. Und das ist in aller erster Linie dem Schul- und Sportbürgermeister Martin Lenz zu verdanken, der in seinem Ehrenamt Präsident des Badischen Sportbunds ist. Er hat Maßstäbe gesetzt in der Anerkennungskultur von JtfO in der Stadt Karlsruhe. Nicht nur, dass er mehrfach die Mannschaften in Berlin während des Bundesfinales besucht hat, sondern vor allem, weil es seit über 10 Jahren einen jährlichen Empfang des Oberbürgermeisters im Rathaus der Stadt für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von JtfO gibt.

Unterstützung erhalten

Herzlichen Dank, dass die Sparkasse Jugend trainiert für Olympia so intensiv unterstützt. Es ist ein besonders lohnenswertes Engagement an der Nahtstelle zwischen Wettkampf- und Leistungssport, Schul- und Vereinssport.

Jugend trainiert für Olympia am Otto-Hahn-Gymnasium Karlsruhe: Wir sind weiter aktiv dabei, weil wir von der Idee des Wettbewerbs überzeugt sind und weil die Schule mittlerweile fast schon ein Teil von JtfO geworden ist.