JtfO – Herbstfinale – Berlin – 2022
16.09.2022
Am Freitag stand Berlin auf dem Programm. Die Judoka machten eine Spreerundfahrt mit politischen und
kulturellen Anteilen. Nach einem Mittagessen bei der der Gedächtniskirche stand eine Führung durch das
Olympiastadion mit vielen historischen und sportlichen Aspekten auf dem Programm. Am Abend gab es eine
sensationelle Siegerehrung im Velodrom mit einer tollen Disco.
15.09.2022
Leider konnten die Judoka am dritten Tag in Berlin nicht mit einem Sieg in die letzten Kämpfe der Finalrunde
starten. Gegen das Team aus Rheinland-Pfalz konnte Leon Fokin jedoch noch den Ehrenpunkt erkämpfen. Der anschließende Kampf um Platz 7 gegen Nürnberg wurde mit einem Unentschieden sehr spannend. Schlussendlich musste sich das OHG beim ausgelosten Entscheidungskampf geschlagen geben. Mit einem 8. Platz erkämpfte sich das Dreierteam, bei erstmaliger Teilnahme an den Wettkämpfen bei JtfO, eine hervorragende Platzierung. Einen schönen Ausklang des Abends mit dem Besuch des Bundestages und der Kuppel, bildete das gemeinsame Treffen aller OHG-Mannschaften am Brandenburger Tor.
14.09.2022
Die Vorrundenkämpfe der Judoka begannen mit der Begegnung gegen Bremen. Batuhan Sinangin und Kyrylo
Strelets kämpften taktisch klug und konnten somit die ersten beiden Kämpfe für sich entscheiden. Mit einem
spektakulären Ura-nage entschied Darwin Schneider, wie auch beim Landesfinale in Esslingen, schlussendlich
die Begegnung. Mit diesem Rückenwind gelangen, trotz zwei von fünf unbesetzten Gewichtsklassen,
Konstantin Kumer, Luis Hellmund und Tymur Malyy auch der zweite Sieg gegen Mecklenburg-Vorpommern.
Der Einzug in die Finalrunde der besten Acht war somit sicher und die anschließende Niederlage gegen
Brandenburg verkraftbar. Leider mussten sich die Judoka in der vorgezogenen ersten Finalrunde auch Hamburg
geschlagen geben. Der abendliche Ausflug zum Empfang aller baden-württembergischer Mannschaften in der
Landesvertretung rundete einen erfolgreichen Tag ab.
13.09.2022
Die Ankunft am Berliner Hauptbahnhof erfolgte, ganz nach den Standards der Deutschen Bahn. Trotz min. 80
weiteren Mannschaften aus ganz Deutschland konnte die Akkreditierung problemlos vorgenommen werden.
Danach trennten sich die Wege der vier Mannschaften des OHG aufgrund der Anfahrt zu den jeweiligen
Unterkünften. Für die Judoka ging es nach der Ankunft im Hotel gleich mit dem Wiegen weiter. Nach einer
gemeinsamen Aktivierung im Park an der Spree war die komplette Mannschaft dann auch erfolgreich
eingewogen. Der abendliche Ausflug zum Fernsehturm fand bei allen Mannschaften des OHG, die sich am
„Alex“ trafen, großen Anklang.
Text und Bilder: N. Saam und A. Braun